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anspruchsvolle Klarsichtverpackungen aus Zellglasfolie

Zellglas wurde 1908 von dem Schweizer Jacques E. Brandenberger erfunden und unter der Marke Cellophan auf den Markt gebracht. Bis in die 1950er-Jahre war Zellglas praktisch die einzige Verpackungsfolie. Die Tatsache, dass die verpackte Ware sichtbar blieb, verhalf dem Pionierkunststoff zum großen Erfolg. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine Reihe von Kunststofffolien, deren Eigenschaften noch wesentlich marktgerechter für ihre jeweilige Aufgabe zu bestimmen waren, darunter insbesondere Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polystyrol (PS).

Die Herstellungskosten von Zellglas sind relativ hoch; nur wenige Betriebe stellen es heute noch her. Die Folie kann bedruckt oder auch lackiert werden, sie lässt sich kleben und auch, wenn entsprechend beschichtet, thermisch verbinden (schweißen).

In der Verpackungsindustrie wird für bestimmte Waren und Güter – wegen der besonderen Mikroklimaeigenschaften – das teurere Zellglas den billigeren Plastikfolien vorgezogen. Bis heute werden Zigaretten und Tabakwaren, Süßwaren, Backwaren, Käse, Fleischwaren und manche andere Lebensmittel, aber auch bestimmte Papierwaren, Medikamente, Bekleidung und Blumen bevorzugt in Zellglas statt in Kunststofffolie verpackt. Auch in der Elektroindustrie wird Zellglas als Isolation (Kondensatoren, Kabel, Spulen) nach wie vor verwendet.

Zellglas

  • Nachwachsender Rohstoff | Holzzellstoff |
  • Biologisch abbaubar (auch im Meer)
  • FSC Zertifizierung der Folie
  • Aromaschutz
  • Langzeitschutz gegen Mineralöl-Migration
  • Industrie- sowie gartenkompostierbar
  • Twisterfähig